Als Geschenk für Portugal-Freunde: Madeira Reiseführer


Weihnachten steht vor der Tür. Da sollte man sich so langsam Gedanken darüber machen, was man wem schenken könnte. Hier ein kleiner Tipp für alle, die nach einem passenden Geschenk für Bekannte oder Verwandte suchen, die ihren Urlaub gerne in Portugal verbringen. Wie wäre es mit einem Madeira Reiseführer. Die portugiesische Insel ist das ideale Urlaubsziel für alle, die nicht am Strand liegen, sondern Land und Leute kennenlernen wollen.

Im Buchhandel finden sich dutzende Angebote für Madeira Reiseführer. Für den kleinen Geldbeutel gibt es bereits sehr gute Taschenbücher von namhaften Verlagen, für die weniger als zehn Euro berappt werden müssen. Bei der Auswahl sollte man ein wenig darauf achte, welcher Intention der Madeira Reiseführer folgt. Es gibt Bücher, die einfach nur die Insel, ihre Städte, Besonderheiten und Sehenswürdigkeiten vorstellen und damit ganz klassisch informieren. Andererseits gibt es Fachliteratur, die sich beispielsweise auf Madeira als Wanderparadies konzentriert.

Das ist natürlich ideal, wenn das Weihnachtsgeschenk für jemanden bestimmt ist, der in seiner Freizeit gerne wandert. Falls der Madeira Reiseführer allerdings nur einen ersten Eindruck von der Insel verschaffen soll, wäre es von Vorteil, wenn das Buch neben informativen Texten auch viele Bilder bereit hält. Eine Karte der Insel sollte der Reiseführer auf jeden Fall beinhalten.

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Eine Kreuzfahrt zu den Azoren


Die Azoren waren schon immer Zwischenstation für Seefahrer. Nutzten die alten Fregatten das Archipel, um Proviant und frisches Wasser an Bord zu holen, legen heute Kreuzfahrtschiffe in den großen Häfen der Inseln an, damit Touristen sich ein Bild von der Schönheit der Landschaft machen können. Angeboten werden Kreuzfahrten zu den Azoren – zumindest als eine von mehreren Stationen – mittlerweile von vielen Gesellschaften.

Die Routen haben dabei so klangvolle Namen wie „Inselparadiese im goldenen Herbst“ oder „Grüne Inseln und goldene Küsten“. In dem Fall gilt die Kreuzfahrt nahezu ausschließlich den Azoren. Besucht werden Horta auf Faial, Ponta Delgada auf Sao Miguel und Praia da Vitoria auf Terceira. Die Urlauber haben einen halben bis zu einem Tag Zeit, sich auf den Inseln umzusehen. Meist werden Touren und Ausflüge gleich mit angeboten.

In der Regel dauert eine Azoren Kreuzfahrt, bei der auch Ziele in England und Frankreich auf dem Programm stehen, bis zu zehn Tage. Soll es ein längerer Urlaub werden, können es auch schon mal bis zu 70 Tage werden. Dann geht es allerdings nicht nur zum Azoren Archipel, sondern quer durch (fast) alle Weltmeere. Die Ziele erstrecken sich dann zum Beispiel auf die Antarktis, Nord- und Südamerika.

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Über die Webcam die Algarve erleben


Sich ein Bild vom potentiellen Urlaubsort an der Algarve zu machen, ist wichtig. Schließlich möchte man nicht die „Katze im Sack“ buchen, sondern wissen, wo man die schönste Zeit des Jahres verbringt. Reisekataloge bilden häufig nur die Hotels und deren Ausstattung ab, die Umgebung wird eher selten mit Fotos dokumentiert. Nun kann man sich teure Reiseführer mit Bildmaterial kaufen oder probiert, über eine Webcam an der Algarve Livebilder zu erhalten.

Zwar wurde nicht in jedem Dorf entlang des portugiesischen Küstenstreifens eine Kamera installiert, die im Sekunden- oder Minutentakt neue Eindrücke liefert. Doch in den größeren Ferienorten der Algarve gibt es durchaus mehrere Webcams. Die Suche im Internet gestaltet sich recht einfach. Manchmal halten auch die Wetterseiten entsprechende Verweise bereit und lässt sich die Übertragung einer Webcam an der Algarve mit wenigen Mausklicks auf den Monitor holen.

Gezeigt werden, je nachdem, wo die Kamera aufgestellt ist, Strandabschnitte, Ortskerne oder Sehenswürdigkeiten. In der Regel handelt es sich um touristisch interessante Ziele, die mit der Webcam an der Algarve aufgenommen werden. Betreiber sind entweder die Gemeinde bzw. der Tourismusverband. Doch auch Hotels nutzen vermehrt diese technische Spielerei, um möglichen Gästen mehr zu bieten als nur statische Aufnahmen.

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In Portugal im Restaurant schlemmen und genießen


Im Urlaub achtet man weniger auf Kalorien und die gute Linie. Man lässt es sich und seinem Gaumen so richtig gut gehen. Dass heißt nicht, dass man sich der Völlerei hingibt, sondern die landestypische Küche in all ihren Feinheiten genießt. Das ist auch in Portugal im Restaurant am einfachsten. Tipps, welche Lokale empfehlenswert sind, finden sich im Internet, vor allem in Portugal Foren. Häufig sind es die kleinen, gemütlichen Restaurants, in denen die hausgemachten Spezialitäten locken.

Auf den Speisenkarten finden sich viel Fisch und Meeresfrüchte, die täglich frisch zubereitet werden. Eine Ausnahmeerscheinung ist der getrocknete Kabeljau, für den es mehr Rezepte als Tage im Jahr gibt. Generell sind die Gerichte, die in Portugal im Restaurant serviert werden, eher deftiger Natur. Ein Beispiel ist carne de porco alentja, Schweinfleisch mit Muscheln. Sehr lecker und als Vorspeise ideal ist Schwertfisch, der vorher geräuchert wurde. Der passende Wein stammt natürlich auch aus heimischer Produktion. Portwein ist nur ein Vorschlag.

Bei den Nachspeisen kommen Naschkatzen in Portugal im Restaurant voll auf ihre Kosten. Die maurische Besatzung hat hier ihre Spuren hinterlassen. Süßes ist sehr begehrt. Hauptsächlich Honig und Zucker, Mandeln und Feigen, Ei und Zimt kommen zum Einsatz und werden zu Süßspeisen und feinem Gebäck verarbeitet.

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Profi aus Südafrika soll Madeleine finden

Von Madeleine McCann fehlt weiterhin jede Spur. Dafür dreht sich das Spekulationskarussell und sind immer neue Experten im Einsatz auf der Suche nach der vierjährigen Maddy. In Portugal wurde das Ermittlerteam um vier weitere Profis aufgestockt, deren Aufgabe es jetzt sein wird, kistenweise Akten zu sichten, um möglicherweise Kleinigkeiten zu finden, die bisher übersehen wurden.

Derweil geistert durch den portugiesischen Blätterwald das Gerücht, Madeleine sei nicht die leibliche Tochter von Gerry McCann, sondern das Ergebnis einer künstlichen Befruchtung. Der biologische Vater sei von den britischen Behörden bereits ausgemacht worden, heißt es weiter, er habe allerdings nichts mit einer Entführung oder dem Verschwinden des Mädchens zu tun.

Hoffnung setzen die McCanns, die den Vorwurf weit von sich weisen, auf einen Spezialisten aus Südafrika, dessen Methoden umstritten, allerdings recht erfolgreich sein sollen. Der Mann von der Universität Bloemfontein, ehemals als Polizist tätig, will Spuren des Mädchens an einem Strand gefunden haben. Madeleine soll sich noch dort befinden oder zumindest begraben gewesen sein. Der Abschnitt wurde inzwischen zwei Mal durchsucht. Auf wissenschaftlicher Seite wurde ein Haar, das die Ermittler im Mietwagen fanden, näher untersucht. Die Ergebnisse sollen heute veröffentlicht werden.

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Air Berlin mit Rekord-Monat


Der September ist für Air Berlin hervorragend verlaufen. Die Passagier-Zahlen stiegen im Vergleich zum Vorjahr von 2.028.721 Passagieren auf 2.454.637 Passagiere, das ist ein Zuwachs von rund 21 Prozent. Und nicht nur der September hat Positives zu vermelden, auch der bisherige Jahresverlauf war erfreulich. Von Januar bis September 2007 erhöhte sich die Passagier-Zahl um 14,2 Prozent, damit flogen 17.225.274 Passagiere mit der Fluggesellschaft, im Vorjahreszeitraum waren es erst 15.078.730 Passagiere.

Bei den deutschen Flughäfen brachten es der Flughafen Stuttgart mit 43% und Düsseldorf mit 42% auf die größten Zuwächse, bei den ausländischen Flughäfen lagen Kopenhagen mit 70% und Moskau mit 55% ganz vorne. Der Urlaubsklassiker Palma de Mallorca lag mit 20% auch noch in den vorderen Rängen.

Zusammen mit ihrer 100-% Tochter LTU beförderte die Air Berlin-Gruppe im September 2.898.992 Passagiere in ihren Flugzeugen, das bedeutet einen Zuwachs von 11 % gegenüber dem September 2006 mit lediglich 2.612.480 Fluggästen. Auch die Auslastung der Flugzeuge verbesserte sich von September 2006 auf 2007 mit 2,4 % recht deutlich. Wenn jetzt noch die Übernahme von Condor Flug gelingen sollte, dann sind weitere Höhenflüge nicht ausgeschlossen.

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Flores und die Wanderfreunde


Flores gehört zu den kleineren Inseln des Azoren-Archipels und spricht vor allem Aktivurlauber an. Bekannt und beliebt ist die nach ihrer Blumenpracht benannte Insel besonders bei Wanderfreunden. Sie finden hier die besten Voraussetzungen für ausgedehnte Touren. Dort, wo Schlaglöcher die Fahrt mit dem Mietwagen erschweren, lässt sich die Landschaft zu Fuß hervorragend erkunden.

An feste Saisonzeiten muss man sich dabei nicht halten. Es gibt allerdings Empfehlungen. Soll es ein reiner Wanderurlaub auf Flores sein, raten Experten zum Ende des Frühjahrs oder in den letzten Monaten des Sommers zu buchen. Kombiniert man die Ausflüge mit einem Badeurlaub an den wenigen Stellen, an denen man im warmen Wasser des Golfstroms schwimmen kann, sollte man sich sein Hotelzimmer auf Flores in der Zeit von Juli bis Oktober sichern.

Auf eines muss man dabei nie verzichten: Abwechslung. Zum einen muss man öfter mit Regen rechnen, hat dafür anschließend allerdings einen wunderschönen Regenbogen, der sich über die Insel erstreckt. Zum anderen bietet die Landschaft alles, was das Herz begehrt. In einigen Regionen reiht sich Blume an Blumen. Anderenorts sind es kahle Felsen und steile Klippen. Flores hat damit alles, was einen gelungenen Wanderurlaub ausmacht.

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Die Altstadt in Porto hat Probleme


Porto ist zwar nur die Nummer zwei in Portugal, wenngleich die Stadt dem Land seinen Namen gegeben hat. Dem Reiz der Hafenstadt tut das allerdings keinen Abbruch. Sie überzeugt vor allem mit ihrer Altstadt, bei der sich nicht einzelne Bauten hervortun, sondern das Gesamtbild zählt. 1996 wurde das terrassenförmig angelegte Areal von der UNESCO zum Weltkulturerbe erklärt.

Allerdings gibt es in der Altstadt massive Probleme. Viele der Häuser stehen komplett leer oder sind nur im Erdgeschoss durch Geschäfte belebt. Sehr viel Bausubstanz ist schlicht verfallen. Andere Gebäude bedürfen einer kostenintensiven Renovierung oder Instandhaltung. Trotzdem sind die Mieten astronomisch hoch. Abgesehen von den direkt am Douro gelegenen Bauten ist vor allem abends deshalb kaum etwas los in der Altstadt, da viele Einwohner an den Stadtrand gezogen sind.

Diese Entwicklung wird bei einem Urlaub in Porto kaum übersehbar sein. Dafür gibt es viele andere Sehenswürdigkeiten, die einen Besuch lohnen. Die alte Kathedrale, die Eisenbahnbrücke und der Torre dos Clérigos sind nur einige Beispiele. Weinfreunde sollten auf jeden Fall einen Abstecher nach Vila Nova de Gaia unternehmen. Hier schlägt das Herz des Portweins.

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Ein Foto aus Marokko gibt den McCanns Hoffnung

Nachdem die Behörden in letzter Zeit vermehrt davon ausgegangen waren, dass Madeleine McCann tot ist und ihr Leichnam im Meer versenkt wurde, gibt ein Urlaubsfoto aus Marokko den Eltern der Vierjährigen wieder Hoffnung. Aufgenommen wurde es vor rund drei Wochen und zeigt ein blasses, blondes Mädchen auf dem Rücken einer Marokkanerin.

Die Spanierin, die das Foto gemacht hatte, leitete es unverzüglich an die zuständigen Behörden weiter. Derzeit wird das Foto, das leider nicht sehr scharf ist und auch nur einen Teil des Gesichtes von einem Mädchen zeigt, noch ausgewertet. Für die McCanns wäre eine eindeutige Analyse, die das Kind als Madeleine ausweist, das schönste Geschenk und gleichzeitig eine Entlastung von allen Vorwürfen.

Nach bislang nur mündlichen Berichten ist dies der erste konkrete Hinweis. Vorher waren schon aus Belgien, Malta und Griechenland Zeugen aufgetaucht, die Maddy gesehen haben wollen, allerdings kein Foto oder Video vorweisen konnten.

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Braga ist immer einen Besuch wert


Wann genau Braga das Stadtrecht erhalten hat, lässt sich heute leider nicht mehr rekonstruieren. Sicher ist nur, dass die heutige Hauptstadt vom Distrikt Braga sehr alt ist und das Gebiet bereits zur Zeit der Kelten besiedelt war. Später waren es die Römer, Sueben und die Araber, ehe der Ort in die Grafschaft Porto und damit das Reich von Portugal eingegliedert wurde. 155.000 Einwohner leben heute in der schönen Stadt, die sich aus 23 Gemeinden zusammensetzt. Im Kreis Braga sind es 62 Gemeinden.

Bekannt ist die Stadt vor allem für ihren Fußballverein, Sporting Braga, der in der Superliga aktiv ist, bislang allerdings noch keine herausragenden Erfolge verbuchen konnte. Für sportlich weniger Interessierte bietet Braga eine Vielzahl von Sehenswürdigkeiten. Um auch in der Umgebung historische Bauwerke und Einrichtungen besuchen zu können, bietet es sich an, bei einer Autovermietung in Braga einen Leihwagen zu nehmen.

In der Stadt selbst lohnen sich Abstecher zum Hauptplatz, der sich direkt im Zentrum befindet, den heiligen Berg, das Santuário do Sameiro, das zweitgrößte Marienheiligtum des Landes, zum Biscainhos-Museum, der etwa fünf Kilometer von Braga entfernt liegenden Wallfahrtskirche Bom Jesus do Monte sowie zur Kathedrale Se Velha, zu der auch die Königskapelle gehört.

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