Ferienhaus in Portugal

Zwar ist es noch einige Zeit hin, bis der nächste Sommerurlaub ansteht, trotzdem kann es nicht schaden, sich schon jetzt über ein Ferienhaus in Portugal zu informieren. Im Gegensatz zu einem Hotelaufenthalt bieten Ferienhäuser in Portugal alle Freiheiten, den Urlaub ganz nach den eigenen Wünschen und Vorstellungen zu gestalten. Entlang der gesamten Küste von Portugal und auch im portugiesischen Inland, finden sich haufenweise kleine und große Ferienhäuser, die für jeden Geldbeutel eine passende Übernachtungsmöglichkeit bieten. Hier lohnt es sich auf jeden Fall die einzelnen Angebote an Ferienhäuser in Portugal im Detail zu vergleichen, denn nur so lässt sich ein passendes und auf der anderen Seite auch kostengünstiges Ferienhaus finden.

Vor allem in den Premiumlagen direkt am Atlantischen Ozean, sind viele Ferienhäuser in Portugal schon recht früh gebucht, sodass bereits im Januar, Februar und März eine Buchung solcher Topadressen vollzogen werden sollte, um noch die Qual der Wahl zu haben. Neben der Möglichkeit über einen großen Katalog ein Ferienhaus in Portugal zu finden, bietet sich auf der anderen Seite auch die Option an, dass man sich direkt an private Vermieter wendet, welche ihr Ferienhaus in den Zeiten vermieten, zu welchen es nicht selbst genutzt wird.

Bei der Auswahl eines Ferienhaus in Portugal spielen mehrere Faktoren eine Rolle zum einen der Preis, zum andere aber sicherlich auch die Einrichtung und zum anderen auch die Lage. Neben der Reise des Vermieters, kann es sich auf jeden Fall lohnen noch eine weitere Suche über das Internet zu unternehmen, vielleicht findet sich sogar eine Reise- und Ferienhausbeschreibung zu dem gewünschten Ferienhaus in Portugal wieder.

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Kurzurlaub in Porto

Die „Costa Verde“ bezeichnet die Küste im Nordwesten von Portugal. Wie der Name schon sagt – „Costa Verde“ bedeutet „Grüne Küste“ – ist die Landschaft in dieser Region erheblich grüner als in anderen Teilen des Landes.

Wer Urlaub an einem der schönsten Strände machen und gleichzeitig dem Massentourismus entgehen möchte der ist an der Costa Verde goldrichtig. Der Großteil der Touristen kommt aus dem eigenen Land und genießt die wunderschöne Umgebung bei Tagesausflügen. Man kann tolle Wandertouren absolvieren, alte Bergbaudörfer besichtigen oder einfach in aller Ruhe die goldenen Sanddünen genießen.

Die sehr beliebte Stadt Porto ist definitiv einen Besuch wert. In der wunderschönen Altstadt kann man zu moderaten Preisen sehr gut essen. Auch die Hotels bieten ein sehr gutes Preis-Leistungs-Verhältnis. Aus Porto stammt beispielsweise der berühmte Portwein, der sich bis heute überdurchschnittlich hoher Exportquoten erfreut. In und um Porto sieht man Weinberge, die sich unglaublich weit erstrecken.

Auch die übrige Natur mit ihren Flüssen und Wasserfällen lädt immer wieder zum Verweilen ein. Zum Sonnenbaden laden die kilometerlangen Atlantikstrände ein. Diese sind sehr weitläufig und garantieren Ruhe und Entspannung für jedermann. Diese Strände sind wunderbar feinsandig und das Wasser des Atlantiks immer kühl und erfrischend. Beim Baden kann man die ständig hereinkommenden Wellen genießen.

Wer das Wasser ruhiger und wärmer mag begibt sich am Besten zum Flussstrand des Minho, der auch etwas grobsandiger ist. Vor allem Familien mit kleinen Kindern sind hier bestens aufgehoben und sehr gern gesehene Gäste.

Haben wir Ihr Fernweh geweckt? Kommen Sie nach Porto!

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Die Küche in Portugal

Die Küche in Portugal bietet für jeden Geschmack eine passende Alternative, wobei vor allem die Zutaten Fisch, Fleisch, Reis und Kartoffeln eine wichtige Grundlage darstellen. Durch die Lage am Atlantischen Ozean bietet die Küche in Portugal viele leckere und vor allem fangfrische Fischgerichte, die auf die unterschiedlichsten Arten zubereitet werden. Sicherlich eine spezielle Spezialität in Portugal ist Stockfisch, der aber natürlich nicht für jeden Geschmack das Optimum darstellt. Wobei diese Vorliebe nach Stockfisch vor allem auf die Historie als Seefahrernation beruht, da dies eine einfache Möglichkeit darstellte Fisch auf lange Sicht hin zu konservieren. Sehr beliebt in Portugal sind auch Sardinien in allen möglichen Variationen. Oftmals werden auch viele Fische und Meeresfrüchte in Form eines leckeren Eintopfs serviert, der die Vielfalt der portugiesischen Küche widerspiegelt.

Die Variationen an Fleischgerichten die einem in Portugal serviert werden sind sehr groß, neben Rind kommen auch gerne Ziege oder Lamm auf den Tisch – die in Kombination mit einem leckeren Salat und Reis serviert werden. Genauso werden diesen Fleischeinlagen auch für Eintöpfe verwendet, die es je nach Region in den unterschiedlichsten Varianten gibt. auch steht eine große Auswahl an leckeren Wurstwaren zur Auswahl, die sich auch wunderbar als Mitbringsel für die Heimat eignen.

Ein weiterer wichtiger Aspekt der Küche in Portugal stellen die Süßspeisen dar, an denen kaum ein Einwohner in Portugal vorbeigehen kann. Diese Vorliebe geht noch zurück auf die Zeit der Mauren, die diesen Aspekt in die Landesküche eingeflossen haben. Schokolade, Eierspeisen aber auch eher orientalische Kombinationen mit Feigen, finden sich auf jeder Speisekarte wieder.

Ähnlich wie in Spanien wird auch in Portugal der Weinanbau groß geschrieben, wobei die Weine aus Portugal in den letzten Jahren einen immer besseren Ruf gewonnen haben, aber preislich durchaus in einem bezahlbaren Rahmen geblieben sind.

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Portugalurlaub im Herbst

Viele Menschen nutzen die Herbstferien um noch einmal ein wenig Energie und Sonne zu tanken. Portugal eignet sich besonders in dieser Jahreszeit, um noch einige Tage am Meer in Verbindung mit angenehmen Temperaturen erleben zu können. Die gesamte Küstenlinie vom Norden mit Viano do Castelo bis in den Süden mit dem Golf von Cadis und dem beliebten Ferienort Faro, lockt mit attraktiven Zielen und günstigen Preisen. Dank günstiger Flüge nach Portugal, lässt sich so ein Portugalurlaub im Herbst für wenige hundert Euro in der Woche realisieren, ohne hinsichtlich der Hotelqualität Abstriche machen zu müssen.

Zwar ist der Herbst in Portugal etwas regenreicher, als es Urlauber vielleicht von der Hauptsaison in den Monaten Juni, Juli und August gewöhnt sind, trotzdem liegen die Tagestemperaturen noch deutlich über der 20°C Grenze und auch die Wassertemperaturen, laden noch zum Badespaß ein. Wobei vor allem sportliche Aktive in Form von Windsurfen, Wellenreiten, Segelboottouren etc. voll und ganz auf ihre Kosten kommen.

Nicht zu verachten sind sicherlich aber auch Städtetouren, um sich einmal die zahlreichen Sehenswürdigkeiten in Portugal etwas näher zu Gemüte zu führen. Vorteil an solch einem Portugal Urlaub im Herbst sind die klimatischen Voraussetzungen, sodass der ganze Tag für interessante und abwechslungsreiche Ausflüge genutzt werden kann und man nicht wie im Sommer, nur auf die Morgen- und Abendstunden beschränkt ist.

Aufgrund der vielen Hotels in Portugal finden auch Kurzentschlossene noch ein passendes Angebot, um eine Portugalreise im Herbst schnell in die Wege leiten zu können. Selbst Familien mit Kindern werden unter Garantie noch ein attraktives Last-Minute Portugal Angebot finden, dass einen tollen Urlaub verspricht und zum anderen die Urlaubskasse erheblich entlastet.

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Urlaub in Vila Real de Santo António

Vila Real de Santo António ist eine portugiesische Grenzstadt an der Algarve, sie ist an der Mündung des Flusses Guadiana in den Atlantik gelegen und gehört zum Küstengebiet der Algarve. Bei der Stadt handelt es sich um eine Neugründung des im siebzehnten Jahrhundert bei einem Seebeben zerstörten Fischerdorfes Santo Antonio de Avenilha. Der Wiederaufbau der zerstörten Siedlung erfolgte durch
gleichartige Häuser, die ursprüngliche „Einheitsbauweise“ ist heute im Stadtzentrum noch gut zu sehen. Der zentrale Platz der Stadt erinnert durch seine Bezeichnung als Praça do Marquês de Pombal an den für den Wiederaufbau verantwortlichen Politiker.

Direkt am Platz gelegen ist das Stadtmuseum von Vila Real de Santo António. Die schlicht als Igreja Paroquial bezeichnete Hauptpfarrkirche lädt mit ihren Bildern zu einem kurzen Verweilen ein.

Die Uferpromenade von Vila Real de Santo António trägt den Namen Avenida da Republica und lädt zu einem Spaziergang am Flussufer ein. Die Promenade ist sehr schön gestaltet und wird von Palmen gesäumt; Bänke und ein Springbrunnen laden bieten angenehme Möglichkeiten zum Ausruhen. Zum Essen laden mehrere Restaurants und Cafés ein; das Hotel Guadiana besitzt ein sehenswertes Treppenhaus, welches im Jugendstil errichtet wurde.

Am Ende der Promenade befindet sich der Fähranleger, von wo aus regelmäßig Fähren in den spanischen Ort Ayamonte verkehren. Ein Tagesausflug nach Spanien stellt bei einem Urlaub in Vila Real de Santo António eine Bereicherung dar, zumal sich in Ayamonte gleich mehrere sehenswerte Kirchen befinden. Am interessantesten von ihnen ist die auch als Wallfahrtskirche dienende Iglesia de las Angustias. Bei der Ermita de San Sebastián handelt es sich um eine kleine Kapelle aus dem sechzehnten Jahrhundert, welche in erster Linie durch den für ihren Bau verwendeten Bruchstein erwähnenswert ist.

Ein Urlaub in Vila Real de Santo António an der Algarve ist naturgemäß für die meisten Besucher ein Badeurlaub. Der Stadtstrand trägt den Namen Praia Santo António und kann über eine Mole mit dem Auto erreicht werden. Vom Parkplatz aus führt ein schöner Weg durch die Dünen an den Sandstrand. Der Strand Praia Santo António ist auch bei Kindern sehr beliebt, da sie hier sehr viele Muscheln finden können.

Direkt an der Mündung des Flusses Guadiana in den Golf von Cadiz befindet sich ein ehemaliger Strand, welcher nicht mehr als Badestrand bezeichnet wird. Die Restaurants oberhalb des ehemaligen Strandes bieten weiterhin eine schöne Sicht auf die Flussmündung.

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Urlaub in Tavira

Tavira ist eine Kleinstadt an der Algarve in Portugal. Sie wurde während des Erdbebens im Jahr 1755 weitestgehend zerstört, der Wiederaufbau erfolgte überwiegend im Originalstil der alten Baudenkmäler des Ortes. Tavira verlor auf Grund einer Versandung des Hafens seine ehemals herausragende Bedeutung als Handelsstadt, die touristische Infrastruktur wurde im Gegenzug jedoch deutlich ausgebaut. In den Außenbezirken Taviras befinden sich mehrere Golfplätze, so dass sich für einen Golfurlaub in Tavira verschiedene Möglichkeiten bieten.

Die Ponte Velha über den Fluss Gilao geht auf eine alte römische Brücke zurück, sie wurde nach ihrer Zerstörung beim Erdbeben von 1755 im Jahre 1870 erneut errichtet, wobei der ursprüngliche Baustil als Bogenbrücke erhalten blieb. An einem Ende der Brücke befindet sich der Platz Praça da República, wo sich das aus dem Mittelalter stammende Rathaus Taviras befindet. Sehenswert sind dort in erster Linie die Arkaden. Als schönste Kirche ist für Tavira die Igreja de Nossa Senhora do Carmo zu nennen, welche aus dem achtzehnten Jahrhundert stammt. Die Igreja Santa Maria do Castelo gefällt durch ihr gotisches Eingangsportal sowie durch gotische Kirchenfenster und eine manuelinische Kapelle. Bei der Manuelinik handelt es sich um einen ausschließlich in Portugal zu findenden prunkvollen Architekturstil aus dem sechzehnten Jahrhundert. Die Ruinen einer maurischen Festung erinnern an die Kämpfe zwischen Christen und Muslimen um die Herrschaft über Portugal während des Mittelalters.

Ein Spaziergang durch den Stadtkern bietet das Bild einer lebendigen Kleinstadt mit interessanten Geschäften und schönen Cafés.

Für einen Badeurlaub in Tavira ideal sind die Strände Praia da Fuzeta (vila) und Praia da Fuzeta (mar). Während der Strandabschnitt Praia da Fuzeta (vila) zu Fuß erreichbar ist, muss zum Baden am auf einer vorgelagerten Insel gelegenen Strand Praia da Fuzeta (mar) eine Fähren genommen werden. Beide Strände sind sehr sauber und bieten eine hervorragende Wasserqualität. Der Strand auf dem Festland fällt wesentlich flacher ab als der auf der vorgelagerten Insel und ist aus diesem Grund für Familien mit kleineren Kindern ideal. Beide Strände werden bewirtschaftet und verfügen über saubere sanitäre Anlagen.

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Urlaub in Sintra

Sintra ist eine fünfundzwanzig Kilometer von Lissabon entfernt gelegene Kleinstadt am Atlantik. Zwischen dem örtlichen Bahnhof und der Station Lissabon Rossio verkehren alle zehn bis zwanzig Minuten S-Bahnen der Gesellschaft CP Urbanos de Lisboa, bei dieser handelt es sich um eine hundertprozentige Tochter der portugiesischen Staatsbahn. Die S-Bahn von Sintra nach Lissabon ist die am meisten benutzte Bahnlinie in Europa. Ein weiteres interessantes Verkehrsmittel stellt die entlang der Atlantikküste nach Praia das Maçãs fahrende Straßenbahn, die Linie verkehrt nur an Wochenenden während der Sommersaison.

Sintra ist ein auch bei Einwohnern der portugiesischen Hauptstadt beliebter Badeort mit schönen und gepflegten Sandstränden. Ein Strandabschnitt in Sintra ist als FKK Strand ausgewiesen. Kulturell interessant sind in Sintra in erster Linie die zahlreichen mittelalterlichen Paläste, die UNESCO hat die Kulturlandschaft Sintra im Jahr 1995 als Weltkulturerbe anerkannt. Besondere Erwähnung verdient der Palácio Nacional de Sintra, welcher als ursprünglich als Landsitz der königlichen Familie erbaut wurde. Sein Baustil vereinigt so unterschiedliche Baustile wie die Gotik, die Romantik und die Renaissance. In der Schlosskapelle gefällt die Bemalung im Ornament-Stil. Der Palácio Nacional de Sintra wird heute als Veranstaltungsort für kulturelle Ereignisse genutzt.

Der Nationalpalast Palácio Nacional da Pena wurde 1840 am Ort eines ehemaligen Klosters errichtet. Das ehemalige Kloster wurde nach dem Erdbeben von Lissabon im Jahr 1755 aufgegeben, da es stark beschädigt wurde. Der Palácio Nacional da Pena wurde in einem einzigartigen Stilmix erbaut, am schönsten wirken die Barock- und Rokoko-Elemente. Von besonderem Interesse ist die Inneneinrichtung des Schlosses, die meisten Zimmer wirken so, als würden sie gegenwärtig benutzt. Der Besucher erhält einen wunderbaren Einblick in das Leben der königlichen Familie im alten Portugal. Die Lage des Schlosses auf einem Hügel oberhalb der Stadt bietet einen schönen und weiten Blick auf Sintra und den Atlantischen Ozean.
Im Nationalpark Sintra-Cascais befinden sich die Ruinen des ehemaligen Klosters Convento dos Capuchos Sintra, welches im Jahr 1560 gegründet wurde. Erkennbar ist weiterhin, dass die Zellen der Mönche in die Felsen eingehauen waren, auch ihre spartanische Ausstattung lässt sich noch erahnen. Der Glockenturm ist ebenso erhalten wie ein heute im Freien stehendes Kreuz, welches ursprünglich in der Klosterkirche beheimatet war.

Zur Gemeinde Sintra gehört auch der Cabo da Roca. Der Besuch an diesem westlichsten Punkt des europäischen Festlandes kann auf einer kunstvoll gestalteten Urkunde bestätigt werden, welche im örtlichen Tourismusbüro ausgestellt wird.

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Urlaub in Silves

Silves ist eine portugiesische Stadt an der Algarve. Ein Urlaub in Silves dient den meisten Besuchern zur Entspannung am Strand. Die Strände an der Algarve zeichnen sich durch ihren feinsandigen Untergrund sowie durch eine sehr gute Wasserqualität aus. In Silves lassen sich darüber hinaus zahlreiche Sehenswürdigkeiten entdecken. Mit der Eisenbahn lässt sich Silves über die Linha do Algarve gut von Faro und Lagos erreichen.

Die aus rotem Sandstein errichtete und als Wahrzeichen der Stadt Silves geltende Burg Castelo dos Mouros stammt aus dem achten bis zwölften Jahrhundert. Die von den Mauren errichteten Zisternen weisen große Ähnlichkeiten mit vergleichbaren Bauwerken aus dem Orient auf. Direkt an der Burg entlang verlaufen einige noch heute sichtbare Teile der historischen Stadtmauer. Aus der Römerzeit stammt eine Brücke über den Rio Arade.

Die Kathedrale von Silves wurde im zwölften und dreizehnten Jahrhundert auf den Fundamenten einer ehemaligen Moschee errichtet. Nach ihrer Zerstörung während des starken Erdbebens von 1755 erfolgte der Wiederaufbau im gotischen Stil, einige Details des Gebäudes wurden jedoch grundlegend verändert.

Im Originalzustand erhalten ist lediglich das Hauptportal der Kathedrale, da dieses die Naturkatastrophe unbeschädigt überstanden hatte. Die Capela do Santissimo gefällt dank ihrer reichhaltigen Ausschmückung mit geschnitzten Verzierungen aus Gold sowie der zahlreichen Azulejos. Dieses sind mit Ornamenten verzierte Kacheln, welche sich an den Außenwänden älterer portugiesischer Häuser befinden, in Kirchen sind sie häufig auch in Innenräumen zu finden. Das archäologische Museum in Silves zeigt Fundstücke aus der Eisenzeit ebenso wie Exponate aus dem römischen Silves. Die Darstellung der Stadtgeschichte zur Zeit der maurischen Herrschaft im heutigen Portugal wird in diesem Museum auf eine überragende Weise dargestellt.

Die Industriegeschichte Silves während der neueren Zeit wird in einem Korkmuseum in der ehemaligen Korkfabrik Fabrica do Inglès sichtbar. Die Produktion von Weinkorken gehört auch heute zu den neben dem Tourismus wichtigsten Wirtschaftszweigen an der Algarve.

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Urlaub in Setúbal

Die portugiesische Stadt Setúbal befindet sich auf der nach ihr benannten Halbinsel am Atlantischen Ozean. Zu den örtlichen Sehenswürdigkeiten zählen die Überreste zweier Forts sowie einer Burg. Das Forte de São Filipe de Setúbal befindet sich auf einem Hügel oberhalb der Stadt und beherbergt heute ein Gasthaus. Von der ehemals die gesamte Stadt umgebenden Stadtmauer sind einige Abschnitte heute noch zu sehen.

Aus der römischen Zeit Setúbals können mehrere Ausgrabungsstätten besichtigt werden, die ehemals zur Salzgewinnung und Salzverarbeitung gebaute Fabrik gehört zu den interessantesten antiken Denkmälern in der Stadt. Eine umfassende Darstellung des antiken Setúbal einschließlich seiner Umgebung wird im Archäologischen Museum geboten.

Die Kathedrale Igreja de Santa Maria da Graça stammt ursprünglich aus dem dreizehnten Jahrhundert. In der Kathedrale befinden sich bemerkenswerte Fresken und Kacheln (Azuelejos). Die Kirche des ehemaligen Jesus-Klosters wird heute als Gemäldemuseum verwendet, zudem stellen die bemalten Decken ebenso wie die schön bemalten Fenster der früheren Klosterkirche bemerkenswerte Kunstwerke dar.
Ein sehr ungewöhnliches Museum in Setúbal informiert über die Geschichte der Konservenverarbeitung.

Das Stadtarchiv Setúbals befindet sich im Geburtshaus des bekannten portugiesischen Dichters Manuel Maria Barbosa du Bocage (1765 bis 1805). Für den genannten Dichter wurde auch ein Denkmal in der Stadt aufgestellt.
Viele Gäste nutzen ihren Urlaub in Setúbal zum Baden und für den Wassersport. Die Strände sind sehr sauber und gepflegt, neben dem Baden bietet der Strand von Setúbal sehr gute Bedingungen für das Surfen und Tauchen. Neben den großen und belebten Stränden findet der Besucher in Setúbal auch einsamere kleine Strandabschnitte.

Ein Hotel in Setúbal bietet nicht zuletzt ideale Voraussetzungen für Wanderungen in den umliegenden Naturschutzgebieten. Die größte Vielfalt an seltenen Tieren und Pflanzen bietet das Naturreservat Serra da Arrábida. Ein mögliches Ziel für einen Spaziergang stellt eine mitten im Wald gelegene Klosteranlage dar.

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Die portugiesische Hafenstadt Porto befindet sich an der Mündung des Duoro in den Atlantischen Ozean. Der Stadtteil Ribeira wurde seitens der UNESCO als Weltkulturerbe anerkannt, bei ihm handelt es sich um die Altstadt Portos. Ribeira hat sich in den letzten Jahren von einem Wohngebiet der weniger begüterten Menschen zu einem Einkaufs- und Vergnügungszentrum entwickelt. Bei einem Spaziergang entlang der Uferpromenade fallen die typischen Portweinboote auf. Das vorherrschende Baumaterial bei den Häusern ist Granit. Die terrassenförmig angelegte Altstadt von Porto verfügt über eine Vielzahl schöner Barockkirchen.

Als wichtigste Kirche Portos gilt die Kathedrale. Seine heutige Gestalt erhielt das ursprünglich aus dem zwölften Jahrhundert stammende Gotteshaus bei einem Umbau während des siebzehnten und achzehnten Jahrhunderts. Während der Innenraum relativ schlicht gehalten wurde, stechen die Altäre der Kathedrale hervor.
Am schönsten sind der von Nicolau Nasoni errichtete vergoldete Altar im Chor sowie der silberne Altar im linken Querschiff der Kirche. Im rechten Seitenschiff befinden sich gotische Azulejos, bei diesen handelt es sich um ein Mosaik aus wetterfesten Keramikfliesen. Azuelejos sind für Spanien und Portugal typische Verzierungen, welche überwiegend an den Außenwänden von Häusern angebracht sind, besonders in Sakralbauten schmücken sie aber auch Innenräume. Sehr schöne Azuelejos an den Außenwänden zeigt in Porto die Kirche Igreja de Santo Ildefonso.

Die Kirche Igreja São Francisco gehörte ursprünglich zu einem Franziskanerkloster, sie fällt durch die selbst für eine Barockkirche überdurchschnittlich reichhaltige Ausstattung mit goldenen und vergoldeten Gegenständen auf.
Bei den Museen ist das Nationalmuseum in Porto wegen seiner umfangreichen Gemäldesammlung zu nennen.

Besonders für Familien von Interesse ist das Straßenbahnmuseum, nicht nur Kinder sind von den zahlreichen ausgestellten Straßenbahnwagen fasziniert. In Porto verkehren noch drei Straßenbahnlinien, am schönsten ist die Fahrt mit der Linie 1 entlang des Flusses Duoro.

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