Profi aus Südafrika soll Madeleine finden

Von Madeleine McCann fehlt weiterhin jede Spur. Dafür dreht sich das Spekulationskarussell und sind immer neue Experten im Einsatz auf der Suche nach der vierjährigen Maddy. In Portugal wurde das Ermittlerteam um vier weitere Profis aufgestockt, deren Aufgabe es jetzt sein wird, kistenweise Akten zu sichten, um möglicherweise Kleinigkeiten zu finden, die bisher übersehen wurden.

Derweil geistert durch den portugiesischen Blätterwald das Gerücht, Madeleine sei nicht die leibliche Tochter von Gerry McCann, sondern das Ergebnis einer künstlichen Befruchtung. Der biologische Vater sei von den britischen Behörden bereits ausgemacht worden, heißt es weiter, er habe allerdings nichts mit einer Entführung oder dem Verschwinden des Mädchens zu tun.

Hoffnung setzen die McCanns, die den Vorwurf weit von sich weisen, auf einen Spezialisten aus Südafrika, dessen Methoden umstritten, allerdings recht erfolgreich sein sollen. Der Mann von der Universität Bloemfontein, ehemals als Polizist tätig, will Spuren des Mädchens an einem Strand gefunden haben. Madeleine soll sich noch dort befinden oder zumindest begraben gewesen sein. Der Abschnitt wurde inzwischen zwei Mal durchsucht. Auf wissenschaftlicher Seite wurde ein Haar, das die Ermittler im Mietwagen fanden, näher untersucht. Die Ergebnisse sollen heute veröffentlicht werden.

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