Die Algarve – ein Küstenabschnitt in Portugal


Die Algarve ist ein Küstenabschnitt Portugals das von vielen Hundertausend Touristen jährlich besucht wird. Sie erstreckt sich 155 km von Spanien bis zum Ozean und geht zirka 52 km breit in das Landesinnere Portugals. Die Küste der Algarve ist unterschiedlich aufgebaut. Bekannt ist sie für ihre steilen und beeindruckenden Felsküsten, die Grotten und die wunderschönen Sandbuchten.

Ein großer Teil der Küste ist aber auch eine Flachküste die bis nach Spanien reicht. Der westlichste Punkt des europäischen Festlandes , die Cabo de São Vicente liegt im westen der Algrave und lockt Jahr für Jahr viele Besucher an. Die Vegetation der Küste der Algarve gleicht heute nicht mehr der, welche vor dem 14. Jahrhundert noch vorhanden war. Die Algarve war größtenteils stark bewaldet wurde dann aber gerodet, denn die Spanier brauchten das viele Holz um ihre Schiffe bauen zu können und um die Industrie am laufen zu halten. Die Rodungen hatten ihren Höhepunkt im Jahre 1550.

In den siebziger Jahren begann eine große Aufforstungskampagne der Küsten um sie wieder zu bewalden. Heute findet man dort vor allem Nadelbäume und Eukalyptus. Die Algarve ist eins der beliebtesten Reiseziel der Franzosen und Engländer, aber auch andere Europäische Länder entdecken langsam die Vorzüge und die Schönheit der weichen Sandstrände und des guten Wetters für sich, und immer mehr Urlauber fahren nach Portugal an die Algarve. Die Algarve bietet vor allem neben den Stränden auch viele Sehenswürdigkeiten und sie ist sehr interessant für Golfer aufgrund der sehr schön angelegten Golfplätze.

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