Die Stadt Tomar – ein Weltkulturerbe Portugals


Die kleine Stadt Tomar ist eine der schönsten Sehenswürdigkeiten Portugals. Sie ist etwa 100 Kilometer nördlich östlich von Lissabon gelegen und vor allem das Christuskloster Convento da Ordem de Cristo ist ein Publikumsmagnet in Portugal. Erbaut wurde das Weltkulturerbe (es wurde 1983 in die Liste der UNECSO aufgenommen) von verschiedenen Tempelorden und kam nach deren Auflösungen in den Besitz der Ordens der Christusritter. Ursprünglich bekamen 1159 das Land der Orden der Tempelritter damit sich dort die Ritter der Kreuzzüge ausruhen konnten.

1305, als der französische König Philipp der Schöne die Burg erobern wollte, weil er den Orden als Ketzervereinigung abstempelte und an deren Reichtümer kommen wollte, gründete der damalige portugiesische König Dinis den Orden der Christusritter, welcher das Land vor Schaden schützen sollte. Tomar war die Residenz des Christusorden. Von 1495 bis 1521 wurde die Stadt und der Turm vom König Manuel stark ausgebaut und verschöner, und auch später wurden die Burg und Teile der Stadt im alten Baustil ausgebaut und ein wenig verändert.

Tomar sollte man auf jeden Fall besuchen, wenn man in Portugal ist, da es eine schöne Stadt im gotisch-barocken, manuelinischen Stil aufgebaut ist und viel Gesichte in sich trägt. Die Stadt hat heute um die 18 900 Einwohner und ist ein sehr beliebter Touristenort geworden, weil die netten Menschen und das schöne Umfeld den meisten Besucher sehr schöne Tage bereitet.

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