Vom Fischerdorf zum Touristenzentrum


Portimão hat es geschafft. An der Algarve ist Portimao einer der beliebtesten Urlaubsorte. Das ehemalige Fischerdorf zwischen Albufeira und Lagos zieht ein internationales Publikum an, das nicht nur von den feinsandigen, von Felsen und Klippen umgebenen Stränden, sondern auch dem an Sehenswürdigkeiten reichen Umland begeistert ist.

Dazu gehört das Museu Municipal de Portimão, das mit wechselnden Ausstellungen vor allem die Geschichte der Region thematisiert und immer auch archäologische Funde präsentiert. Die für ganz Portugal typischen Kacheln, die Azulejos, sind in der Igreja Matriz zu bewundern. Auffallend an der Kirche ist das manuelinische Tor. Ebenso ansehnlich sind das Rathaus aus dem 18. Jahrhundert und der davor befindliche Brunnen, die bei einem Bummel durch die Fußgängerzone leicht zu erreichen sind.

Bei einem Besuch oder Urlaub im 35.000 Einwohner-Ort Portimão wird schnell deutlich, dass die Stadt sich nicht zu einem der typischen Reiseorte entwickelt hat, sondern das Leben hier ganz normal seinen Gang geht. Das liegt daran, dass die Einrichtungen für Touristen eher im Vorort Praia da Rocha ansässig sind, wo sich auch einer der schönsten Algarve Strände befindet. In die Stadt selbst kommen die Gäste hauptsächlich, wenn sie eine Bootsfahrt unternehmen, Einkaufen gehen oder sich gegrillte Sardinen schmecken lassen wollen. So profitieren alle von dem Touristenboom an der Algarve.

Dieser Beitrag wurde unter Algarve, Städte, Strände veröffentlicht. Setze ein Lesezeichen auf den Permalink.

Schreibe einen Kommentar