Regen in Norden, Sonne im Süden


Mag man es warm, sollte man sich bei einem Madeira Urlaub für ein Ziel im Süden der Insel entschieden. Denn das Klima auf Madeira ist hier subtropisch geprägt und bringt auch die entsprechenden Temperaturen mit sich. Im Norden hingegen muss man damit rechnen, dass es häufiger mal regnet. Das liegt an der Topographie der Insel, die auch für die Mikroklimas verantwortlich ist, die das Wetter in den einzelnen Regionen bestimmen.

So ist die Bucht von Funchal beispielsweise durch die hinter ihr liegenden Berge geschützt. Im Jahresdurchschnitt scheint die Sonne hier sehr häufig. Mit Wind müssen Touristen im Westen der Insel rechnen, bei Calheta und Ponta do Sol. Generell gilt für das Klima auf Madeira, dass der Wind hauptsächlich aus Richtung Nordost kommt. Vor allem die Nordküste ist davon betroffen. Wenig beständig ist das Wetter auch im Osten. Wenn hier die Sonne scheint, haben die Urlauber Pech, die sich für den Süden oder Westen entschieden haben – dort regnet es dann in der Regel.

Eine Klimatabelle von Madeira zu erstellen, ist aufgrund der unterschiedlichen Witterungsverhältnisse nicht leicht. Für einzelne Regionen und Orte wie etwa Funchal liegen sie vor. So liegen die Tagestemperaturen in Funchal ganzjährig zwischen 19 und 25 Grad, wobei es in den Monaten August und September am wärmsten wird. Nachts kühlt es sich auf 13 bis 20 Grad ab, also immer noch recht angenehm. Die Zahl der Sonnenstunden liegt im Bereich von fünf Stünden in den Wintermonaten bis zu acht Stunden während des Sommers. Regen kommt in Funchal nur selten vor. Sieben Regentage im Winter und null im Juli stehen in der Klimatabelle. Das Wasser kühlt sich in Funchal auf Madeira auch nur geringfügig ab: 17 bis 23 Grad können Urlauber hier erwarten.

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