Die Farbenpracht des Azoren Archipels


Müsste man das Azoren Archipel mit einem Wort umschreiben, dürfte farbenfroh einer der am besten passenden Begriffe sein. Denn die zu Portugal gehörenden Inseln zeichnen sich vor allem durch ihre Blütenpracht aus, die Jahr für Jahr Wander- und Radtouristen begeistert. Dabei präsentiert sich jede der neun größeren Inseln in einem anderen Gewand.

Bekannt war das Azoren Archipel schon den Phöniziern. Kartografiert wurden die Inseln im 14. Jahrhundert, wenn auch nicht 100 Prozent genau. Erstmals von Portugal in Besitz genommen wurden Santa Maria, Sao Miguel, Terceira, Graciosa, Sao Jorge, Pico, Faial, Flores und Corvo im Jahr 1427. Den Namen erhielt das Archipel aufgrund eines Irrtums. Die Habichte, die Seefahrer in Massen gesehen haben wollen, die Accores, stellten sich als Bussarde heraus.

Sie sind nur ein kleiner Teil der Flora und Fauna, die das Azoren Archipel zu einem Refugium machen, in dem die Natur weitgehend das Regiment hat. Das gilt für die Inseln an sich, mit ihren Hortensien, die als Feldbegrenzungen dienen, und über 70 Pflanzenarten, die nur hier gedeihen, als auch für das Wasser ringsherum. Hier wurden über 30 Walarten gesichtet.

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