„Gordon“ harmloser als erwartet


Die Befürchtungen, Hurrikan „Gordon“ könnte auf den Azoren für größeren Schaden sorgen, haben sich als unbegründet herausgestellt. Nachdem in der Nacht zum Mittwoch bereits die beiden Azoren Inseln Corvo und Flores unbeschadet blieben, haben auch die anderen Inseln Entwarnung gegeben und keine größeren Schäden gemeldet.

„Gordon“ hatte auf seinem Weg erheblich an Kraft verloren und war auch weiter südlich als eigentlich angenommen an der Inselgruppe vorbeigerauscht. Von den zwischenzeitlich 170 Stundenkilometern, mit denen er über das Wasser fegte, blieb eine Windgeschwindigkeit von 120 Kilometern je Stunde über den Azoren.

Immer noch stark genug, um einige Bäume auf den Inseln zu entwurzeln und auf Santa Maria für einen Stromausfall zu sorgen. Weitere Schäden hat der Zivilschutz des Landes Portugal bisher nicht vermeldet. Die Schulen waren vorsichtshalber geschlossen geblieben und die Häuser sturmsicher verbarrikadiert worden.

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