Portugal - Das Wetter in Portugal


Das Wetter in Portugal ist, wie fast überall in Südeuropa, mediterranen Charakters. Die Sommer sind heiß und trocken, während die Winter verhältnismäßig mild sind. Im Winter fallen auch die meisten Niederschläge. Obwohl das Land relativ klein ist, herrschen doch klimatische Unterschiede vor. Dies ist vor allem auf die unmittelbare Nähe des Atlantiks zurückzuführen, welcher das Wetter Portugals entscheidend beeinflusst. Allgemein ist es im eher flachen Süden Portugals im Sommer etwas heißer als im gebirgigen Norden. Vor allem an der Südküste, der Algarve, sind Temperaturen über 35 Grad Celsius keine Seltenheit.



Auch die westlich gelegene Atlantikküste weist oft solche Spitzenwerte auf. Doch werden dort die heißen Sommertemperaturen durch den häufigen, vom Atlantik wehenden Wind, spürbar gemildert. Im von Bergketten durchzogenen Norden ist es aufgrund der Höhenlage auch angenehmer. Der Herbst beschert dem Land bis weit in den Oktober hinein warme Temperaturen. Diese können überall in Portugal etwas über 20 Grad Celsius erreichen. Ab November wird es dann deutlich kühler und vom Atlantischen Ozean kommende Wolken bringen Regen. Diese können im nordportugiesischen Bergland oft tagelang anhalten.

Im Winter herrschen sehr milde Temperaturen von etwa 10 bis 15 Grad Celsius vor. Im Norden kann es auch mal etwas kälter werden. Dann liegt auf den höheren Gipfeln gelegentlich auch Schnee, der aber nicht lange liegen bleibt. Das Frühjahr beginnt Ende Februar, wenn die Niederschläge kontinuierlich abnehmen und die Temperaturen langsam ansteigen. So werden schon im März Werte von über 20 Grad erreicht. Ab spätestens Ende März ist deshalb auch landesweit ein uneingeschränkter Badebetrieb möglich.