Der Ort Fatima in Portugal


Der Ort Fatima ist ein sehr bedeutungsvoller Walfahrtsort für katholische Christen aus aller Welt. Der Ort wird oft von kranken oder unglücklichen Menschen aufgesucht, um dort für Genesung oder anderes zu beten. Es wird gesagt, dass am 13. Mai 1917 dort drei Hirtenkinder eine Erscheinung gehabt haben, in der die Kinder (Lucia dos Santos, Jacinta und Francisco Marto) die Jungfrau Maria mit einem weißen Rosenkranz gesehen haben. Diese soll sie dazu aufgefordert haben an jedem 13. Tag im Monat zu diesem Ort zurück zu kehren und zu beten. Obwohl die Kinder untereinander die Erscheinung für sich behalten wollte, brach Jacinta aber das Versprechen und so sammelten sich am 13. des Folgemonates einige Neulinge die sich von der Erscheinung überzeugen wollten.

Da es aber immer mehr wurden die am 13 jeden Monats zu diesem Ort kamen kündigte die Erscheinung für den 13. Oktober ein Wunder an. Dieses Wunder bestand darin, dass die Sonne einer Silberscheibe ähnelte und sich wie ein Feuerrad drehte. Der Bischof Leiria erklärte am 13. Mai 1930 die Erscheinung für glaubhaft und der Ort wurde zum Walfahrtsort.

Die Erscheinung soll den Kindern bei ihrem dritten Besuche die drei Geheimnisse von Fatima überliefert haben. 1941 schrieb Lucia die ersten zwei Geheimnisse auf, welche sogleich veröffentlich wurden. Das dritte jedoch schrieb sie erst 1944 auf und wurde erst zum Papst geschickt und erst 2000 veröffentlicht.

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2 Kommentare zu Der Ort Fatima in Portugal

  1. Schmalzl Anton sagt:

    Ich habe meinen 70. Geburtstag am 11,11,2002 in Fatima gefeiert. Beim Gottesdienst in der Seherkirche mit Komunionempfang war das schönste Geschenk, das ich an meinem Geburtstag erleben durfte.
    Am 11.11.2007 werde ich meinen 75. Geburtstag in Rom feiern. Dort werde ich dem Hl. Vater eine Videokassette überreichen, die ich bei einem Gottesdienst 1992, die der damalige Kardinal Josef Ratzinger zelebrierte, filmte. der Hl. Vater im September in Regensburg war habe ich ihn getroffen, da ich ihn , als er immer wieder in seinem Haus in Regensburg verweilte, getroffen habe, kennt er mich persönlich und ich freue mich schon jetzt auf ein Wiedersehen in Rom zu meinem 75. Geburtstag.

  2. zahra fatima sagt:

    ich finde diese geschichte sehr interessant und ich bewundere die leute die
    sagen das diese legende einen sinn hat und das keine lügen sind !!!
    die leute die das nicht glauben sollen darüber gut nachdenken ich bin auch ein moslem und heise mit zweiten namen auch fatima ich bin stolz auf meine religion und auf die leute dich zu dieser kirche gehen ich werde diesen ort auch besuchen!!! und auf die knie gehn

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