Das wechselhafte Klima der Azoren


Das berühmte Hoch lässt für die Azoren-Inseln ein traumhaftes Wetter vermuten. Doch die klimatischen Verhältnisse sind nicht immer „eitel Sonnenschein“. Das Wetter auf den Azoren ist eher wechselhaft, von den Temperaturen her jedoch recht angenehm. Im Sommer sind es im Schnitt 25 Grad. Und selbst während der Wintermonate ist es bei Werten zwischen 13 und 20 Grad nicht wirklich kalt. Auch das Wasser hat selbst im Februar noch rund 17 Grad. Während des Sommers steigen die Wassertemperaturen auf rund 22 Grad an.

Die Hauptreisezeit ist zwischen Juli und September, die Saison reicht von Juni bis Oktober. In dieser Zeit weist die Statistik die wenigsten Regentage auf. Dauerhaft schönes Wetter ist damit jedoch nicht garantiert. Dicke Wolken sind auch in der Urlaubszeit an der Tagesordnung, wechseln sich aber schnell mit der Sonne ab. Hinzu kommt eine mit 80 Prozent sehr hohe Luftfeuchtigkeit.

Weniger für die Reise geeignet sind die Azoren im Winter. Nebel bestimmt dann in vielen Gebieten das Bild, es ist feucht und kann dank orkanartiger Winde auch stürmisch werden. Das zeigt sich vor allem an der Brandung. Fährverbindungen fallen deshalb aus, es ist zu gefährlich. Der Winter präsentiert sich allerdings nicht nur von seiner schlechten Seite und fegt mit Regen und Wind über die Inseln. Ein klarer Himmel und Sonnenschein entschädigen dann für die Tage, an denen sich die Einwohner in ihren Häusern verschanzen.

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