Kate McCann soll sich überfordert gefühlt haben

Während die McCanns in der heimischen Grafschaft Leicester Besuch von Sozialarbeitern hatten, bei dem es um das Wohl der anderen beiden Kindern, Amelie und Sean, ging, sickern nach und nach neue Ergebnisse der Untersuchungen sowohl der portugiesischen als auch der englischen Polizei durch. Sie werfen kein gutes Licht auf die Eltern von Madeleine.

Sie wurden von der Polizei schon vorige Woche als Verdächtige eingestuft. In dem Fall ist es Usus, dass die britischen Behörden, in dem Fall der Fürsorgedienst, prüfen, wie es um die Familie, insbesondere die Kinder bestellt ist. Die McCanns sollen selbst um das Gespräch gebeten haben. Sie wollen, wird der Bruder von Gerry McCann zitiert, weiterhin mit allen kooperieren. Das ist umso wichtiger, da die Eltern von Maddy wieder zum Verhör nach Portugal geladen wurden und die Möglichkeit besteht, dass sie verhaftet werden. Sollte dies der Fall sein, soll sich die Schwester des Vaters sich um die Zwillinge der McCanns kümmern.

Die Untersuchungsergebnisse sprechen jedenfalls nicht für Kate McCann und ihren Mann. Die im Mietwagen gefundenen Körperflüssigkeiten von Madeleine sollen Spuren von Schlafmitteln aufgewiesen haben. Zudem wird in portugiesischen Zeitungen verbreitet, der Vater habe zugegeben, dass die Kinder an jenem Abend Beruhigungsmittel erhalten hätten. Bestärkt werden diese Vermutungen durch das Tagebuch der Mutter. Die Auswertung umfasst 4000 Seiten, aus denen hervorgehen soll, dass sie Probleme bei der Erziehung hatte. Vor allem Madeleine habe ihr das Leben aufgrund ihrer exzessiven Aktivität schwer gemacht. Kate McCann fühlte sich ausgelaugt, heißt es. Diese Aussage soll auch in Aufzeichnungen auf dem Notebook gefunden worden sein.

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