Die Mutter von Madeleine soll im Verdacht stehen, ihr eigenes Kind getötet zu haben

Der Wind hat sich für die Eltern von Madeleine McCann gedreht. Schlug ihnen bislang eine Welle des Mitgefühls entgegen, haben sie jetzt mit heftigem Gegenwind zu kämpfen. Kate McCann, Mutter der vermeintlich entführten Maddy, gilt nicht länger nur als Zeugin. Sie wird von der Polizei laut gut informierten Kreisen nun als Tatverdächtige behandelt. Grund sind sehr wahrscheinlich die Ergebnisse der DNA-Analysen, die von britischen Experten vorgenommen wurden.

Demnach sollen Leichenspürhunde an der Jeans der Mutter Witterung aufgenommen haben. Für die Ermittler ein Zeichen dafür, dass die vierjährige Maddy von den eigenen Eltern umgebracht worden sein könnte. Elf Stunden hat die Vernehmung der Mutter in Portugal gedauert, immer dabei der Anwalt der Familie. Genauere Angaben werden für heute erwartet. Dann sollen, vermutet man, auch Einzelheiten der Untersuchungen aus England bekannt gegeben werden.

Im Moment sind es nur Vermutungen, die verbreitet werden und von einigen portugiesischen Zeitungen schon vor Monaten publiziert wurden. Die Eltern sollen Madeleine fahrlässig durch eine zu hohe Dosis an Beruhigungsmitteln getötet haben. Diese Version sehen die McCanns als Versuch, Fehler bei den Ermittlungen zu vertuschen. Ein Psychologe, der sich mit dem möglichen Szenario befasst hat, erklärte, die Eltern hätten in dem Moment nicht mehr gewusst was sie machen und die Tat komplett verdrängt.

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