Neue Mutmaßungen und Verdächtige

Madeleine McCann ist jetzt seit fast 100 Tagen verschwunden. In der Zwischenzeit wurde viel spekuliert, ohne vorzeigbare Ergebnisse präsentieren zu können. Jetzt haben die Ermittlungen wieder vermehrt an Fahrt aufgenommen. Die Eltern und deren Bekannte rücken jetzt verstärkt ins Visier der Polizei. Nach Medienberichten wurden zehn Fahrzeuge untersucht, um festzustellen, ob die Leiche der vierjährigen Maddy damit transportiert wurde.

Denn die Behören gehen immer mehr davon aus, dass das Mädchen nicht mehr am Leben ist. Für die portugiesische Polizei stehe das, berichtet eine Tageszeitung, schon über einen Monat fest. Bekräftigt wurde diese These durch die Reaktion der Leichenspürhunde. Gefunden wurden auch Blutspritzer. Das Problem: Das Ferienappartement an der Algarve war schon wieder vermietet worden. Ob das Blut von einem anderen Touristen oder von Maddy stammt, muss die DNA zeigen. Sie wird derzeit in England untersucht. Entdeckt wurden die winzigen Spritzer von Cockerspaniels, mit denen die britische Polizei in solchen Fällen arbeitet, unterstürzt von Ultra-Violett-Technologie.

Abgesehen von den Bekannten der McCanns gibt es einen weiteren Verdacht, der in die Schweiz führt. Hier wurde die kleine Ylenia Lenhard entführt, die Maddy zumindest einigermaßen ähnlich sieht. Auch von ihr fehlt jede Spur. Der mutmaßliche Entführer, ein 67jähriger aus dem Kanton St. Gallen, der zur gleichen Zeit wie die englische Familie an der Algarve Urlaub gemacht haben soll, hat sich selbst gerichtet. Seine DNA wurde an Gegenständen gefunden, die Ylenia gehören.

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2 Kommentare zu Neue Mutmaßungen und Verdächtige

  1. Frank Gehrig sagt:

    Sehr geehrte Damen und Herren,
    !.Fakt ist mit mit Tranqulizer ist sei nur sehr schwer jemand anderes umzubrigen, weil es nicht toxisch genug ist, man müsste sehr hohe Dosen verabreichen bzw. es ist nicht fast nicht möglich ein Kleinkind so viel Medikamente zu verabreichen,also unmöglich. Ich gaube nicht, dass die Eltern ihr eigenes Kind ermodert haben, sie sind so lange unschuldig bis das Gegenteil bewiesen ist bzw. bis es keine echten Beweise gibt, sind die Eltern von Madeleine unschuldig. Alles andere ist nur Spekulation!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

    Mit freundlichen Grüßen

    Frank Gehrig

  2. Marion Koch sagt:

    Mein Mitgefühl gilt der Familie Mc Cann. Schlimm genug, daß sie ihre Tochter auf diese Weise verloren haben. Nun wird der Spieß aufgrund der schlampigen Ermittlungen der Polizei einfach herumgedreht. Wenn schon kein Entführer oder gar Mörder gefunden werden konnte, dann bleibt nur die Familie, die im Zweifelsfall immer verdächtig ist. Allen Familien mit kleinen Kindern rate ich, diese Urlaubsregion zu meiden. Sie wollen doch nicht in die gleiche oder eine ähnliche Situation geraten? !?!

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