Leichenspürhunde schlagen im Appartement von Maddy an

Nach Informationen der Zeitung „Correio da ManhÆ“ haben Leichenspürhunde im Appartement, aus dem die vierjährige Madeleine entführt wurde, Witterung aufgenommen und angeschlagen. Ein Zeichen dafür, dass sich eine Leiche im Raum befunden hat. Experten gehen nun davon aus, dass Maddy das Zimmer nicht lebend verlassen hat. Entsprechend wurde die Umgebung noch einmal näher untersucht, insbesondere der Strand. Es wird davon ausgegangen, dass der Leichnam womöglich direkt ins Meer geworfen wurde.

Nach der eher positiven Meldung aus Belgien, wo Madeleine McCann gesehen worden sein soll, müssen die Eltern des Mädchens nun doch mit dem Schlimmsten rechnen. Die Polizei des Algarve-Ortes konzentriert sich jetzt nochmals auf den Briten, der schon kurz nach der Entführung verdächtigt wurde. Sein Anwesen in direkter Nachbarschaft zur Ferienanlage wird erneut gründlich durchsucht und samt den Grünanlagen „auf den Kopf gestellt“. Hilfe erhalten die Beamten von zwei Spezialisten aus Großbritannien.

Gleichzeitig wird intensiv der Spur aus Belgien nachgegangen. Inzwischen wurde ein Phantombild angefertigt, wie die Polizei in Brüssel bestätigte. Seitens der portugiesischen Behörden wird dem Hinweis allerdings kaum Beachtung geschenkt.

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Ein Kommentar zu Leichenspürhunde schlagen im Appartement von Maddy an

  1. Lieselotte Scheuren sagt:

    Leichenspürhunde können sich eigentlich nicht irren. Sollte, bevor die MacCanns dort eingezogen sind, eine Leiche dort gelegen haben?…. oder Tierkadaver?
    Kannte die Mutter MacCann die Besucher und hat denen das Fenster offen gelassen? Alles absonderlich. Warum wird in diesem Fall nicht weitergeforscht.
    Irgendein Kindermädchen soll von der Mutter weggeschickt worden sein, wozu?

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