Touristen auf Madeira lieben Canico und seine Landschaft


In jeder Ferienregion gibt es zumindest einen Ort, der ein wenig hervor sticht. Auf Madeira ist es Canico. Der kleine Ort, nur wenige Kilometer von der Hauptstadt der portugiesischen Insel, Funchal, entfernt, hat in den vergangenen Jahren die deutlichste Veränderung mitgemacht und sich zu einem der beliebtesten Ferienorte auf der Wanderinsel gemausert. Das gilt besonders für das Gebiet Canico de Baixo direkt am Meer.

Die kleine Gemeinde ist sehr schnell gewachsen und zählt mit den umliegenden Dörfern inzwischen knapp 20.000 Einwohner. Auch die Zahl der Hotels ist auf Madeira bei Canico mit dem zunehmenden Interesse der Urlauber an der landschaftlich reizvollen Region in die Höhe geschnellt. Dafür ist die Landwirtschaft, die vorher mit Bananen, Zwiebeln und Zuckerrohr prägend für die Gegend war, fast völlig zum erliegen gekommen.

Einen besonders guten Ruf genießt die Urlaubsregion bei Tauchern. Sie finden auf Madeira bei Canico und Garajau beste Bedingungen vor, zu denen nicht nur das klare Wasser zählt. Seit 1986 handelt es sich um ein Teilnaturschutzgebiet am Ponta do Garajau, einem Vorgebirge, das sich durch den biologischen Reichtum auszeichnet.

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