Schmale Gassen und Fischerboote prägen Burgen an der Algarve


Burgau an der Algarve ist mit seinen 1.500 Einwohnern ein eher kleiner und beschaulicher Ort. Das Dorf gehört zum Kreis Vila do Bispo und zeichnet sich durch seine Ursprünglichkeit und den Strand aus. Algarve-Urlauber, die durch die schmalen Gassen von Burgau spazieren möchten, sollte allerdings etwas Kondition mitbringen. Die meisten Wege sind recht steil.

Die vielen Fischerboote am Wasser zeigen recht deutlich, dass in Burgau an der Algarve früher der Fischfang Vorrang hatte. Mittlerweile ist der Tourismus eine der wichtigsten Einnahmequellen, was sich glücklicherweise nicht allzu sehr im Ortsbild widerspiegelt. Die Zahl der Lokale hat zwar zugenommen, doch ansonsten hat es mit Ausnahme von einem Hotel und einer Appartementanlage keine großartigen Veränderungen gegeben. Bei einem Spaziergang durch und um Burgau sollte man auf jeden Fall die Kastell-Ruine und die Überreste einer alten Mühle besuchen.

Dank eines neuen Betonweges kann auch direkt am Strand entlang gegangen werden. Der Strand, der Praia do Burgau, an sich kann nicht mit denen mithalten, die in direkter Umgebung etwa bei Luz oder Bodo do Rio zu finden sind. Das liegt an den wenigen Möglichkeiten, ein Auto abzustellen und dem eher unbequemen Zugang. Von der Wasserqualität her ist der Strand bei Burgau an der Algarve allerdings gut.

Dieser Beitrag wurde unter Algarve, Städte veröffentlicht. Setze ein Lesezeichen auf den Permalink.

Schreibe einen Kommentar