Der Praia da Luz bietet alle Annehmlichkeiten eines Algarvestrandes


Wie de meisten Orte an der Algarve, die einst einfach nur Fischerdorf waren, wo es gemütlich und ruhig zuging, die Gezeiten das Leben der Menschen bestimmten, hat auch Luz sich mit zunehmendem Tourismus verändert. Allerdings nicht in dem Maße, dass der Wandel als schlecht bezeichnet werden müsste. Der 2.500 Seelen-Ort, ganz in der Nähe von Lagos, ist für den Praia da Luz bekannt, den Strand des Badeortes an der Algarve.

Portugal-Urlauber, die nur des Praia da Luz wegen in den Ort kommen, finden den Weg dank vieler Schilder recht schnell. Wer mit dem Wagen anreist, kann ihn direkt am Strand auf einem gebührenpflichtigen Parkplatz abstellen, wenn denn noch ein Platz frei ist. Der Strand ist breit, lang und feinsandig sowie mit einer fast schon perfekten Infrastruktur ausgestattet. Beachvolleyball ist möglich und fast alle Arten von Wassersport, angefangen beim Tauchen über das Surfen bis hin zu Ausflügen mit dem Boot. Für das leibliche Wohl sorgen einige Restaurants, für die Bequemlichkeit gibt es Liegen.

Schön ist, dass die Apartments entlang der mit Mosaiksteinen gepflasterten Promenade über sehr viel Grün verfügen, meist einstöckig sind und die Landschaft nicht verschandeln. Wer nach dem Besuch am Praia da Luz noch Zeit für einen Bummel durch den Ort hat, sollte sich die Dorfkirche ansehen. Die Senhora da Luz wurde 1874 erbaut. Der Altar ist reich mit Holzschnitzereien und Blattgold verziert. Ebenfalls lohnenswert ist ein Abstecher zur ehemaligen Festung, in der heutzutage ein Restaurant untergebracht ist.

Dieser Beitrag wurde unter Algarve veröffentlicht. Setze ein Lesezeichen auf den Permalink.

Schreibe einen Kommentar