Wo sich schon Piraten wohl fühlten


Früher haben Piraten die Region um Carvoeiro in Portugal geschätzt. Mittlerweile lockt der gemütliche 2000-Einwohner-Ort an der Algarve Urlauber an seine Strände. Carvoeiro hat sich schon recht früh auf den Tourismus eingestellt und sich in den 60er Jahren vom kleinen Fischerdorf, dessen Charakter erhalten geblieben ist, zum Ferienparadies gewandelt, das nicht nur Wassersportlern einiges zu bieten hat, sondern auch golfbegeisterten Touristen.

Angetan hat es Carvoeiro in Portugal vor allem Urlaubern aus Deutschland. Gründe dafür gibt es viele. Einer dürfte sein, dass der Ort sich angesichts der vielen Besucher nicht nachteilig verändert hat. Hochhäuser beispielsweise gibt es in Carvoeiro nicht. Dafür wunderschöne Strände, die ganz einfach zu Fuß zu erreichen sind. Zwar gibt es auch einen Parkplatz in der Nähe des Praia do Carvoeiro. Der ist allerdings kostenpflichtig. Umrahmt wird der Strand von Felsen, die auch im seicht abfallenden Wasser sind, was ein wenig Vorsicht verlangt, wenn man sich in die Fluten stürzen möchte. Der Strand ist sehr sauber, es gibt eine hervorragende Infrastruktur und die Wasserqualität ist sehr gut.

Interessant für Urlauber ist auch die Felsformation Algar Seco. Die Naturgewalten haben hier Säulen, Höhlen, Grotten und Plateaus geschaffen, die man erkunden kann. Bergsee, Ebbe und Flut, die Geräusche des Wassers in den Ritzen und Spalten sowie das Sonnenlicht sorgen für eine teils gespenstische Stimmung.

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