Das Alentejo – Ruhe und Weite


Portugal Urlauber, die auf eine kleine Zeitreise in die Geschichte des Landes gehen wollen, werden im Alentejo am ehesten fündig. Die von der Sonne verwöhnte Region zeichnet sich dadurch aus, dass hier besonders viele Bauwerke wie Villen, Kunstwerke wie Mosaike und weitere Spuren aus der Zeit des römischen Reiches erhallten geblieben sind, zu dem das Territorium einst gehörte.

Das Alentejo in Portugal ist aber auch berühmt für seine Landschaft. Sie scheint endlos zu sein. Weizenfelder, die sich im Wind wiegen, geschälte Korkeichen und Olivenhaine prägen das Bild. Nur selten wird es von Häusern, Städten oder Burgen unterbrochen. Durch das Alentejo in Portugal zu fahren, heißt, Weite und Ruhe zu genießen, die sich auch auf die Lebensart der Menschen niedergeschlagen haben. Das Leben in den Städten hat einen eher gelassenen Rhythmus: Keine Spur von unnötiger Hektik.

Das gilt für das Landesinnere wie die Küste. Hier zeigt das Alentejo Portugal von seiner eher rauen Seite. Steile und zerklüftete Klippen, die kleine, dafür feine Strände umgeben, die nicht überlaufen sind. Der Duft des Meeres vereint sich hier mit dem der Felder und der vielen Kräuter. Wie überall im Alentejo in Portugal ist auch hier Zeit ein Faktor, dem weniger Bedeutung beigemessen wird.

Städte im Alentejo sind beispielsweise Évora, das mit seinem Weltkulturerbe aufwarten kann, Beja und Sines. In den Orten sind nicht nur römische, sondern auch maurische Einflüsse unübersehbar.

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