Der Traum vom Job im Süden


Arbeiten in Portugal: Für viele, die in Deutschland auf Hartz IV angewiesen sind und hier keinen Job finden, sicherlich ein verlockendes Ziel. Das weitaus angenehmere Klima, viel Sonne und Strände satt dürfen aber nicht darüber hinwegtäuschen, dass Arbeiten in Portugal nicht gleich Urlaub in Portugal ist. Wer den Schritt wagt und sich auf dem portugiesischen Arbeitsmarkt umschaut, muss neben viel Geduld und einem soliden finanziellen Polster für die Anfangszeit auch einige Voraussetzungen mitbringen, ohne die Arbeiten in Portugal in weite Ferne rückt.

Denn gerade in Portugal ist es sehr schwer, als Ausländer eine Stelle zu finden. Das liegt zum einen an der stetig steigenden Arbeitslosenquote des Landes, zum anderen an der hohen Zahl an Migranten und auch illegal in Portugal lebenden Zuwanderern. Chancen bieten die Branchen, die gute Wachstumsprognosen haben. Dazu gehören der Immobilienmarkt sowie Finanzdienstleistungen. Handwerker sind in und um Lissabon gefragt, ebenso Fachkräfte aus dem IT-Bereich. Generell? gesucht werden Mitarbeiter im Bereich der Gastronomie und Hotellerie.

Wichtig ist, um Arbeiten in Portugal annehmen zu können, die entsprechenden Qualifikationen mitzubringen und die portugiesische Sprache zu beherrschen. Weitere Sprachkenntnisse wie Englisch und Französisch sind ebenfalls von Vorteil. Wer auf Arbeitssuche in Portugal geht, muss beachten, dass er drei Monate als Tourist im Land bleiben darf. Danach ist eine Aufenthaltserlaubnis nötig. Grundsätzlich sollte man sich vorher sehr genau informieren, mit welchem Einkommen gerechnet werden kann, wie hoch die Mieten sind – in Lissabon bis zu 750 Euro für eine Ein-Zimmer-Wohnung – und welche bürokratischen Hürden überwunden werden müssen.

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