Die unterschiedlichen Landschaftsformen in Portugal


Portugal wird je nach Regionen von der Landschaft her ein wenig anders und in der Pflanzenwelt gibt es zum Teil kleinere aber auch größere Unterschiede. Der Nordwesten ist untergliedert in zwei sehr traditionelle Provinzen welche sich in ihrer Landschaft ähneln. Zuerst hätte man da den „grünen Garten“ wie das Gebiet mit dem Namen Minoh oft genannt wird. Das liegt daran, dass das Gebiet mit einer üppigen Vegetation bestückt ist und sich die Flüsse wunderschön durch Landschaft schlängeln.

Hier an den Flussbetten wird vorallem der berühmte portugiesische Portwein angebaut. Aber auch Gemüse wird hier stark angebaut und geht eine schöne Verbindung zu der natürlichen Vegetation ein, welche ein Mischung aus Flora und suptropischer Flora ist. Im Nordosten liegt das etwas spärlichere Trás-os-Montes, welches sehr gebirgig ist. Die Vegetation ist hier aufgrund der sehr kalten Winter und heißen Sommer etwas „langweilig“. Allerdings ist der Nationalpark Peneda-Gerês der berühmteste Nationalpark Portugals und befindet sich dort hinter den Bergen. In ihm findet man noch Restbestände von vollkommen naturbelassenen Wäldern.

Die Mitte Portugals ist hügelig bis gebirgig. Die Regionen sind sehr fruchtbar und auch hier wird viel Wein angebaut. Neben Wein wird auch Weizen, Reis und Gemüse angebaut das dort sehr gut gedeiht. Die wichtigsten Regionen des mittleren Portugals sind die Beira, der Ribatejo und die Estremadura.

Der Süden besteht aus den Landschaften Terras do Sado, Alentejo und Algarve. Es ist sehr trocken und heiß und so ist die Vegetation eher auf Trockenpflanzen beschränkt. Nadelbäume und verschiedene Palmenarten kann man dort zum Beispiel finden. Die Landschaft der Algarve ist gekennzeichnet durch die Steilküsten und natürlich auch irgendwie durch den mittlerweile vorhandenen Massentourismus, welcher negative Begleiterscheinungen mit sich bringt.

Dieser Beitrag wurde unter Natur veröffentlicht. Setze ein Lesezeichen auf den Permalink.

Schreibe einen Kommentar